Vergangenes Wochenende führte Kunstrad Uster zum zweiten Mal ein vereinsinternes Trainingsweekend durch. Im Jahr 2017 reiste der Verein für ein erstes gemeinsames Trainingsweekend nach Willisau im Kanton Luzern. Dieses Jahr entschied sich das Organisationskomitee für die Sportarena Campus in Sursee als Durchführungsort.

Für den Transport der Kunsträder musste ein Kleinbus her.

Wir durften einen Teil einer Dreifachturnhalle mit Parkettboden für unser Kunstradtraining nutzen – perfekte Voraussetzungen für ein erfolgreiches und intensives Wochenende in der Halle. Schlafen und essen konnten die Sportlerinnen und Trainerinnen ebenfalls auf dem Campus, nur einige Minuten von der Turnhalle entfernt.

Zehn Sportlerinnen und fünf Trainerinnen waren mit dabei.

Kunstradfahrerinnen von klein bis gross teilten sich die Flächen während den beiden intensiven Trainingstagen. Ein Bild, das sonst eher selten zu sehen ist, denn: Für das Training in Uster sind die Kunstradfahrerinnen in Altersgruppen eingeteilt. Während die Elite-Sportlerinnen am Samstagabend die freie Trainingshalle nutzten, spielten die jüngeren Sportlerinnen ein Toto in der Halle nebenan.

Trainerinnen aus Bar reisten am Samstag nach Sursee, um den 4er Elite zu trainieren.

Nach einigen weiteren Trainingsstunden und Körperschulinputs am Sonntag, neigte sich das Trainingswochenende dem Ende zu. Wir blicken auf zwei strenge, aber gelungene Tage zurück, die uns als Verein ein wenig mehr zusammengeschweisst haben.

Dank dem diesjährigen Einradsponsorenfahren konnte der grösste Teil des Trainingswochenendes vom Verein finanziert werden. Über 6’000 Franken sammelten die Teilnehmerinnen vor einigen Wochen an diesem Anlass, der alle vier Jahre stattfindet.

Das diesjährige Einradsponsorenfahren war ein Erfolg.

Vergangenes Wochenende verfolgten einige Vereinsmitglieder von Kunstrad Uster die Hallenradsport WM in Stuttgart vor Ort und fieberten mit den Schweizer Sportlerinnen und Sportlern mit. Während drei Tage zeigten sowohl Kunstradsportlerinnen und -Sportler als auch Radballer ihr Können auf den Parkett. Zehn Schweizer Kunstradsportlerinnen reisten für den Höhepunkt des Jahres nach Süddeutschland und traten in drei verschiedenen Disziplinen an.

Zwischen Radballspielen und Kunstradküren besichtigten wir die Stuttgarter Innenstadt.

Alessa Hotz zeigte im 1er Frauen eine starke Leistung an ihrer ersten WM Teilnahme und fuhr auf den dritten Platz – was für ein Erfolg! Eine weitere Medaille erkämpfte sich der 4er Kunstrad Rheineck/Uzwil. Die vier Frauen zeigten eine Kür, die den Zuschauerinnen und Zuschauern die Haare zu Berge stehen liess und gewannen Bronze. Eine dritte Medaille gewann das Radballteam Waibel/Waibel. Im Finale gegen Deutschland verloren sie und holten sich die Silbermedaille.

Kunstrad Uster gratuliert allen Sportlerinnen und Sportlern der Schweiz zu ihren Leistungen und wir sind glücklich, dass wir bei diesem Anlass mitfiebern und mitfeiern durften.

Das neue Logo von Kunstrad Uster

An der diesjährigen Mitgliederversammlung im September wurde der Vorschlag des Vorstands, den Vereinsnamen von „Kunstradfahrer Uster“ auf „Kunstrad Uster“ umzunennen, angenommen. Seither tritt der Verein offiziell unter dem neuen Namen auf.

Initiiert wurde die Namensänderung von Vereinsmitgliedern, sie sich seit längerem einen geschlechterneutralen Vereinsnamen wünschen. Unter den Vereinsmitgliedern gab es überwiegend positive und unterstützende Stimmen, sodass der Antrag von der Versammlung angenommen wurde.

Plakate, Bekleidung und andere bedruckten Gegenstände mit unserem alten Vereinsnamen werden fürs Erste beibehalten und erst mit dem neuen Logo bedruckt, wenn neue Kleider benötigt werden.